Wingwave®
Selbstbewusst handeln, auf die eigenen Fähigkeiten vertrauen, positiv denken und fühlen, motiviert Lernen, Verantwortung übernehmen, Freude und Stolz empfinden, Blockaden und Angst auflösen, Schüchternheit überwinden, Belastende Erlebnisse verarbeiten, Wut und Stress regulieren. Wünschen wir uns als Eltern nicht von Herzen, dass unsere Kinder Fähigkeiten entwickeln – damit es ihnen so richtig gutgeht?
Wenn etwas nicht stimmt
Eltern spüren recht schnell, wenn ihrem Kind etwas fehlt. Vielleicht zieht sich das Kind zurück, wird schweigsam, ist oft traurig oder ängstlich. Es kann sich nicht lange konzentrieren, neigt zu Unruhe oder Aggressivität. Es verabredet sich nicht mehr und möchte nicht in die Schule gehen. Es kommt zu Konflikten und Hilflosigkeit.
Eine kleine Coaching-Geschichte
Emma ist fast fünf Jahre alt und traut sich nicht. Sie weint fast jedes Mal, wenn ihre Mama sie in den Kindergarten bringt und kann sich kaum von ihr lösen. Auf dem Spielplatz kann sie sich nicht einen Meter von ihrer Mama entfernen und im Haus ist ihr Spielbereich dort, wo Mama sich gerade aufhält. Verabredungen mit anderen Kindern sind schwierig und wenn es einmal klappt, dann nur bei ihr zu Hause. Sie weint schnell, wenn es nicht so läuft wie sie es sich vorstellt. Dabei braucht sie viel Zeit, bis sie sich mit Hilfe ihrer Mama wieder regulieren kann.
Ihre Mutter ist sehr liebevoll aber auch ratlos. Sie wünscht sich sehr, dass ihre Tochter weniger ängstlich ist. Emmas Mutter erzählt, dass sie vor einiger Zeit für längere Zeit ins Krankenhaus musste und ihre damals knapp dreijährige Tochter bei den ihr wenig vertrauten Großeltern untergebracht hat. Der Vater ist als Zeitsoldat wochenlang unterwegs und konnte sich nie so kümmern, wir er sich das gewünscht hat. Die Eltern leben in einer schwierigen Beziehung zueinander.
Als Emma mit ihrer Mama in meine Praxis kam, war sie extrem schüchtern und ängstlich. Sie klammerte sich regelrecht an ihre Mutter. Auf meine Frage, ob sie vielleicht Hunde mag, nickte sie vorsichtig. Ich holte meinen Co-Coach Diego, meinen kinder-affinen Hund, der mit seinem Charme die kleine Emma sofort zum Lächeln brachte. Wir hockten uns neben den Hund auf den Boden und streichelten ihn gemeinsam. Emmas Mama durfte in der Nähe auf ihrem Stuhl sitzenbleiben. Behutsam stellte ich Emma ein paar Fragen und wir begannen eine Weile später spielerisch mit den Interventionen. Anfänglich war sie etwas zögerlich, dann aber zunehmend mutiger. Es machte ihr sogar Spaß und ich konnte mit ihr in einen Nebenraum gehen – ohne die Mama. Mit Emmas Mutter besprach ich im Anschluss, wie sie ihre Tochter zu Hause noch besser unterstützen und beruhigen kann. Emma und ich sahen uns insgesamt dreimal und jedes Mal wurde sie selbstsicherer und aufgeschlossener. Ihre Mutter berichtete mir, dass Emma einige Fähigkeiten erlernt hat und das Loslösen kein Problem mehr für sie darstellt. Emma hat mittlerweile mehrmals bei einer Freundin zu Hause gespielt und möchte demnächst sogar einmal dort schlafen. In den Kindergarten geht sie gern.
Weg von stressigen Gefühlen – Hin zu Gelassenheit und innerer Stärke
Kinder sind noch sehr nah an ihren Gefühlen und weniger “verkopft”. Deshalb haben sie einen guten Zugang zu Wingwave und den ergänzenden Coaching-Methoden, mit denen ich arbeite. Die leichte und kreative Art der Coachings ist Kindern und Jugendlichen meist schnell vertraut und sie reagieren neugierig und offen. Sie spüren in relativ kurzer Zeit Erleichterung und lernen, aktiv auf ihren persönlichen Zustand Einfluss zu nehmen. Es werden Ängste und Blockaden gelöst und die eigenen Potenziale entdeckt und weiterentwickelt. Das Selbstwertgefühl wird gestärkt und es entsteht Freude und Motivation, um die formulierten Ziele zu erreichen.
Wingwave® Coaching gibt Rückenwind
-
Schulstress: Mitschüler, Lehrer, Schulweg, Mobbing, Ausgrenzung
-
Konzentrations- und Lernschwierigkeiten, Leistungsdruck, Prüfungsangst
-
Angeknackstes Selbstvertrauen, Schüchternheit
-
Verhaltensauffälligkeiten wie Aggression, Wutanfälle, Unnahbarkeit, Rückzug.
-
Ängste: Trennungsangst, nächtliche Angst, Angst vor Zahnarztbesuch usw.
-
Familiäre Probleme, z.B. Trennung/ Scheidung oder Tod eines Familienmitglieds
-
Krankenhauserfahrungen, Heimweh
-
Hochsensibilität, Hochbegabung, ADHS