Vor Beginn der ersten Sitzung biete ich ein unverbindliches telefonisches oder persönliches Vorgespräch an. In diesem Gespräch können Sie Ihr Anliegen kurz schildern und ich erläutere Ihnen meine Vorgehensweise und meine Konditionen. Die Beratung oder das Coaching findet in Form von Einzel,- Paar,- oder Familiensitzungen statt. Eine Sitzung dauert 60 oder 90 Minuten, bestimmte Interventionen und Methoden beanspruchen einen längeren Zeitraum. Ihre persönlichen Daten und die Inhalte der Beratung, der Therapie oder des Coachings unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht. Informationen dürfen nur mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung weitergegeben werden. Das gilt auch für die Weitergabe an Informationen für Familienangehörige.

Die Anzahl der Gespräche richtet sich nach Ihren persönlichen Bedürfnissen. Ich empfehle einen zeitlichen Abstand von etwa zwei bis vier Wochen zwischen den Sitzungen, damit ausreichend Zeit bleibt, das Erarbeitete in den Alltag zu integrieren. Befinden Sie sich in einer stark belasteten Situation, können auch gern wöchentliche Termine vereinbart werden. In dringenden Fällen besteht die Möglichkeit einer telefonischen Beratung oder einer Beratung per Zoom.

Die von mir angebotenen Beratungen oder Coachings sind auf Kurzzeit ausgerichtet – in manchen Fällen sind nur zwei bis drei Sitzungen nötig, damit Sie Ihr Thema strukturieren und bearbeiten können. Eine psychotherapeutsche Begleitung kann auch auf einen längeren Zeitraum ausgerichtet sein, bezogen auf die Anzahl der Sitzungen.

Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Therapie?

Grundsätzlich sind die Grenzen zwischen Systemischer Beratung und Therapie fließend. Der Unterschied ergibt sich aus dem Kontext und der Zielsetzung. Während eine Beratung tendenziell präventiven Charakter hat, geht es in der Therapie eher um Heilung aufgrund „einer Störung mit Krankheitswert“. Das gemeinsame Ziel von Beratung und Therapie ist, Sie bei der Lösung von Problemen zu unterstützen, die Ihre Lebensqualität und Ihre Zufriedenheit einschränken und Sie in Ihrer gewünschten Entwicklung behindern.

Psychotherapie – Abrechnung, Kosten und Erstattung

Einige private Krankenkassen und Zusatzversicherungen erstatten anteilig die Kosten für Heilpraktikerleistungen. Bitte klären Sie die Voraussetzungen für eine Erstattung im Vorfeld mit Ihrer privaten Krankenkasse.

Welche Vorteile habe ich als Selbstzahler?

Die Kostenübernahme durch die Krankenkasse setzt die Diagnose einer psychischen Störung mit Krankheitswert im Sinne des ICD 10 voraus. Die Bearbeitung persönlicher und sozialer Konflikte, die oft eine erhebliche Beeinträchtigung unserer Lebensqualität darstellen, sind nicht im Leistungskatalog der Krankenkassen enthalten. Eine Behandlung oder Therapie als Selbstzahler bietet Ihnen erhebliche Vorteile:

• Kurze Wartezeiten, ein zeitnaher Beratungs- oder Therapiebeginn ist möglich.
• Um die häufig lange Wartezeit auf einen kassenärztlichen Therapieplatz zu überbrücken, kann ich zeitnah Übergangstermine anbieten.
• Sitzungsanzahl und Sitzungsdauer bestimmen Sie selbst nach Ihren Bedürfnissen.
• Es werden keine Diagnosen oder Daten an offizielle Stellen oder an einen Kostenträger übermittelt, so daß Ihre persönlichen Daten absolut vertraulich bleiben.
• Aufwendungen, die von Ihrer Krankenkasse nicht übernommen werden, sind in der Regel „außergewöhliche Belastungen“ und steuerlich absetzbar.
• Sie können allein, zu zweit oder als Familie in eine Sitzung kommen, innerhalb eines Prozesses kann individuell variiert werden.

Wenn Sie dazu Fragen haben, können Sie mich jederzeit ansprechen.

Ich arbeite nach vorheriger Terminabsprache. Sollten Sie einen fest vereinbarten Termin nicht wahrnehmen können, bitte ich Sie diesen mindestens 24 Stunden vorher abzusagen. Nicht abgesagte Termine stelle ich in voller Höhe in Rechnung.